Trier – Stadtplanung seit über 2000 Jahren
- Leif von Speyer
- 21. Feb. 2021
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Mai 2021
Am Roten Haus in Trier steht, dass die Stadt bereits 1000 Jahre vor Rom stand. Ob Trier wirklich so alt ist, ist bei einigen Forschern zwar noch umstritten; sicher ist jedoch, dass Trier die älteste deutsche Siedlung ist, da es bereits in der Römerzeit eine Stadt, respektive Großstadt, war. Von der über 2000-jährigen Geschichte zeugen viele prunkvolle Baudenkmäler und architektonische Meisterleistungen, die zum Teil stilprägend für eine ganze Epoche waren.

Zwar wurde ich nicht im Trier geboren, sondern im fast genauso alten Speyer, aber schon früh entwickelte ich eine Faszination für die römische Baukunst. Da ich nämlich im Trierer Land aufwuchs, verbrachte ich einen Großteil meiner Kindheit, insbesondere während der Schulzeit, in Trier. In der ganzen Stadt sieht man sich mit der wechselhaften und spannenden Geschichte Europas der letzten zwei bis drei Jahrtausende konfrontiert und bekommt einen Blick für die Höhen und Tiefen der Ingenieursbaukunst.

Daher steht für mich auch bis heute der Gedanke im Raum, Archäologe oder Ausgrabungshelfer zu werden. Tatsächlich half ich während eines Praktikums im April 2007 für fünf Tage auf einer Ausgrabung auf dem Petrisberg in Trier mit. Dort wurde erst wenige Jahre zuvor ein Römerlager entdeckt.
Das Römerlager entstand während der Bekämpfung eines Treverer-Aufstands im ersten Jahrhundert vor Christi Geburt und wurde noch vor der Errichtung der Stadt Trier niedergebrannt. Man findet heute nur nach Spuren und Sedimente im Boden, die auf das Lager hinweisen. Scherben oder Münzen wurden nicht gefunden. Doch auch für jene, die nicht gerne kleine Relikte ausgraben, gibt es in Trier vieles zu entdecken.

Das wohl beeindruckendste und auffälligste historische Bauwerk von Trier ist die Porta Nigra. Dabei handelt es sich um die älteste vollständig erhaltene Stadttor aus der Antike nördlich der Alpen. Sie entstand in der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts als Nordtor der römischen Stadtmauer. Die römische Stadtmauer war sechs Meter und sechs Kilometer lang! Die Porta Nigra wurde um 170 errichtet.
Das Tor wurde wie alle anderen Stadttore von Augusta Treverorum – wie das römische Trier hieß – aus gebrochenem, hellem Sandstein gebaut, wobei die großen Quader nicht mit Mörtel, sondern mit Eisenklammer miteinander verbunden wurden. Da beim Bau aber Clodinus Albinus gegen den Kaiser Septimus Severus revoltierte, wurden die Baugerüste abgebaut, bevor das Gebäude verputzt werden konnte. Daher begann sich schon zu römischer Zeit der Sandstein durch Verwitterung und andere Umwelteinflüsse schwarz einzufärben. So bekam das Tor spätestens im Mittelalter den Namen „Porta Nigra“.
Bis ins 12. Jahrhundert überlebte übrigens noch ein weiteres Tor, das allerdings verputzt war: die „Porta Alba“, nach der heute noch die Wisportstraße in Trier-Heiligkreuz benannt ist. Dass die Porta Nigra im Gegensatz zu ihrem weißen Pendant im Mittelalter nicht abgetragen wurde, ist einem glücklichen Umstand geschuldet, denn im 11. Jahrhundert versteckte sich der Einsiedler Simeon im Gebäude, weswegen es posthum ihm zu Ehren zur Kirche umgebaut wurde. Erst Napoleon erkannte den Wert des Gebäudes und ließ es im Rahmen der Säkularisierung vieler Trierer Klöster und Kirchen wieder in seinen historischen Zustand umwandeln, wobei der Hochchor allerdings stehenblieb.

Ältestes Bauwerk des römischen Trier ist aber die Römerbrücke, respektive ihre Vorgängerbrücke. Schon mit der Gründung von Trier um 17 v. Chr. wurde nämlich hier eine Brücke zur Querung der Mosel gebaut. Diese Brücke etwa 144 Jahre später durch den Neubau ersetzt, der im Wesentlichen bis heute erhalten geblieben ist. Daher gilt die Römerbrücke in Trier als ältester erhaltener Brückenbau in Deutschland.
Von der historischen Römerbrücke sind aber nur noch die im Fluss gegründeten Steinquader erhalten, da die einst hölzerne Fahrbahn im 14. Jahrhundert durch eine stabilere Steinbrücke ersetzt wurde; die rezente Fahrbahn entstand vermutlich im 18. oder 19. Jahrhundert, wobei die Fahrbahn wegen des wachsenden Verkehrsaufkommens im 20. Jahrhundert erheblich verbreitert wurde.

Ein weiteres beeindruckendes Bauwerk aus römischer Zeit sind die Kaiserthermen. Dieser Bau wurde ursprünglich als größte Therme des römischen Reiches geplant; mit dem Bau wurde Ende des zweiten Jahrhunderts begonnen. Für den Bau wurden vier Insulae, also römische mehrstöckige Mietshäuser abgerissen. Doch die Größe der Barbarathermen erreichte das Gebäude, des vom Trierer Kaiser Constatinus Chlorus gestiftet wurde, nie, denn durch die Bevorzugung von Byzanz seitens seines Sohnes stagnierte die Bauarbeiten mehrere Jahrzehnte.
Erst Mitte des vierten Jahrhunderts wurde unter den Kaisern Gratian und Valentinian der Bau der Kaiserthermen vollendet. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war es aber keine reine Therme mehr, sondern ein großes Freizeitgelände; zwar hatten viele Thermen im Römischen Reich eine Palestra zur Leibesertüchtigung vor oder nach dem Baden, aber hier fiel die Anlage wesentlich größer als anderswo. Noch heute befindet sich im unmittelbaren Umfeld das Trierer Stadtbad; diese Nähe zwischen historischer und aktueller Badekultur ist typisch für die Trierer Geschichte, in der Römerzeit, Mittelalter und Gegenwart sich stets die Hände geben.

Zudem schließt heute an die Kaiserthermen der Palastgarten an, der erst im Spätmittelalter entstand, als in Trier die Fürstbischöfe des gleichnamigen Erzbistums, das sogar die Kurwürde besaß, residierten. Bevor ich näher auf die Geschichte des Kurfürstlichen Palais und des Palastgartens eingehe, möchte ich aber vorher noch über die Keimzelle der ältesten deutschen Diözese sprechen: den Trierer Dom.
Wohl in der Zeit Konstantins des Großen, der das Christentums als erster römischer Kaiser bedingungslos tolerierte, entstand auf dem Gelände der rezenten Liebfrauenkirche eine kleine Kapelle, in der sich die Christen treffen durften. Ab Mitte des vierten Jahrhunderts entwickelte sich diese im weiter, sodass schließlich eine der ersten großen Kirchen im römischen Reich entstand. Nur der heute als „Quadratbau“ bezeichnete Komplex im Osten des Domes erinnert heute noch an den Trierer Dom.

Durch Brände und Zerstörungen sowie Erweiterungen kam es immer wieder zu Umbauten am Trierer Dom. Durch einen Streit zwischen Bürgerschaft und Bischof im 16. Jahrhundert kam es auch zum Bau der ungleichen Türme. Da nach Errichtung der Stadtpfarrkirche St. Gangolf am Hauptmarkt (siehe weiter unten oder Titelbild) deren Turm wenige Meter höher war als der Trierer Dom, wurde einer der beiden ursprünglichen gleichen romanischen Türme im Stil des Barock – angelehnt an den Gangolfsturm – leicht erhöht. Der Trierer Dom ist also ähnlich wieder Speyrer Dom auf eine gewisse Art auch repräsentativ für den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Machtkampf zwischen klerikalen und weltlichen Herrschern.

Unweit des Domes liegt die Basilika. Diese wurde ursprünglich als Aula für Staatsbesuche römischer Kaiser errichtet und in der Zeit von Constantinus Chlorus palastartig ausgebaut; allerdings wurde sie erst zur Zeit seines Sohnes Konstantin dem Großen fertiggestellt. Sie war der repräsentative Mittelpunkt des kaiserlichen Trier, in der Audienzen abgehalten wurden. Ursprünglich war der Bau grauweißlich verputzt, jedoch ist der verputzt bereits abgeblättert, sodass heute der rote Backstein wieder zum Vorschein kommt. In leicht modernisierter Form ist die schon von den Römern installierte Fußbodenheizung bis heute in Verwendung. Die Bauform der Basilika war Vorbild für viele christliche Kirche und gab einigen von ihnen auch den Namen.
Nach dem Zerfall des Römischen Reiches residierten zunächst fränkische Könige in der Basilika, bis sie ab etwa dem zehnten Jahrhundert die Bischöfe nutzten. Unter Bischof Lothar von Metternich wurde der Komplex völlig neu gestaltet, wobei insbesondere Süd- und Ostwand teilweise entfernt wurden, sodass er Gebäude anbauen konnte. Dadurch entstand ein burgartiger Komplex, der im Barock zum Schloss umgebaut wurde.

In dieser Form zeigt sich der Komplex bis heute. Die Bischöfe residierten noch bis ins frühe 19. Jahrhundert im Schloss. Dann zogen sie auf Geheiß von Napoleon in die Gebäude im Umfeld des Domes um, um den historischen Wert der Basilika wieder geltend zu machen. Napoleon benutzte die Basilika und ihre Anbauten zunächst als Lazarett und später als Kaserne.
Erst 1857 wurde durch die preußische Regierung die Basilika an die evangelische Kirchengemeinde Triers übergeben und damit erstmals zur Kirche. Ich wurde hier konfirmiert.
Ein Teil des Schlosses wurde für diese Arbeiten niedergelegt, weil man versuchte, im Sinne des Denkmalschutzes einen Großteil der Anlage wieder in seinen Originalzustand zu versetzen. Von 1955 bis 2000 befand sich im Kurfürstlichen Palais der Sitz des Regierungspräsidiums Trier; seither ist es Sitz der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion von Rheinland-Pfalz. Ein unmittelbar an die Basilika anschließender Teil steht zudem der evangelischen Kirchengemeinde als Gemeindesaal zur Verfügung. Als Glockenturm steht der Rote Turm, welcher einen Rest des niedergelegten Schlossteiles darstellt, zur Verfügung.

Der Palastgarten entstand ursprünglich im 16. oder 17. Jahrhunderten als französischer Garten, der Ende des 18. Jahrhunderts jedoch als Teil der neuen Kaserne geschleift und zum Exerzierplatz umgestaltet wurde und teilweise auch als öffentlicher Platz genutzt wurde.
Erst in den 1930er Jahren konnte der Park unter Franz Weißebach wieder hergerichtet werden, wobei glücklicherweise viele der historischen Plane so gut erhalten waren, dass man sich daran orientieren konnte. Der Park dient heute als Freizeitgelände, sodass es hier auch Spiel- und Ballsportplätze gibt. Der Stadtmauer am Südende des Parks ist übrigens nur erhalten geblieben, weil sie den Preußen als Grenze des Exerzierplatzes sehr willkommen erschien.
Aufgrund seiner Bedeutung für das Christentum entwickelte sich Trier schon im Frühmittelalter zu einem wichtigen Standort vieler klerikaler Bauten. So gibt es in Trier Kirchen und Klöster aus sämtlichen Epochen. Zu diesen Klöstern zählen das Irminenkloster, das Martinskloster, das Kloster Olewig und auch die Welschnonnenkirche, welche Überrest eines Klosters ist. Viele sakrale Bauten in Trier wurden wie das Kloster St. Afra jedoch auch wieder abgetragen

Die Welschnonnenkirche entstand im 1714 bis 1716 im Auftrag der Augustiner Chorfrauen aus Lothringen, welche heute vielfach Welschnonnen genannt werden. In der Kirche befindet sich die älteste noch spielbare Stummorgel in Trier. Es handelt sich um einen apsislosen, einschiffigen Barockbau mit einem kleinen Dachreitertürmchen.
Die Welschnonnen waren im späten 17. Jahrhundert nach Trier gekommen, um hier ein Kloster inklusive Mädchenschule zur eröffnen. Das Welschnonnenkloster wurde aufgrund ihrer Bildungsaufgabe als einziges Trierer Kloster nicht aufgehoben; die Nonnen wurden im Zuge des Kulturkampfes 1874 vertrieben und die sakrale Kongregation wurde profanisiert. Aus der Klosterschule ging Ende des 19. Jahrhunderts das Auguste-Viktoria-Gymnasium hervor, dass heute eine gemischte Schule darstellt. Teile des ehemaligen Kloster sind bis heute erhalten und werden als Altbau jener Schule genutzt, an der ich mein Abitur gemacht habe.

Eine weitere beeindrucke Kirche in Trier ist die Paulinkirche, die sogar auf einem Vorgängerbau aus spätrömischer Zeit zurückgeht. Sie entstand auf einem römischen Gräberfeld, auf dem der Legende nach Knochen der Thebäischen Legion, der auch Mauritius angehörte. Ein Bezug zu der sagenhaften Legion aus Christen ist aber bis heute nicht belegt. Der Name der Kirche jedenfalls erinnert an den Bischof Paulinus, welcher im vierten Jahrhunderten einer der ersten Trierer Bischöfe war; in der Kirche befinden sich seine Reliquien.
Als Baumeister der barocken Paulinkirche gilt niemand geringeres als Balthasar Neumann; tatsächlich hat er jedoch nach rezentem Kenntnissen nur bei einigen Entwürfen mitgewirkt und war bei der wesentlichen Bautätigkeit gar nicht anwesend. Insgesamt gilt die Kirche als eine der bedeutendsten noch in sehr gutem Zustand erhaltenen sakralen Barockbauten nördlich der Alpen. Durch seine sagenhafte Geschichte und seine imposante Architektur mit teilweise klassizistischen Element wird auch hier wieder Bezug auf die lange städtebauliche Tradition in Trier genommen.

Darüber hinaus ist es nicht verwunderlich, dass ausgerechnet in Trier das älteste deutsche Marktkreuz steht. Es wurde 958 von Trierer Erzbischof Heinrich I aufgestellt. Die um den Hauptmarkt errichteten Gebäude sind jedoch ein Konglomerat verschiedener Baustile und Epochen, zumal ein Großteil der Gebäude nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg rekonstruiert wurde. Original erhalten sind nur die drei Fachwerkhäuser im nördlichen Teil des Marktplatzes.

Platzbildprägend ist die Steipe, welche bis ins 19. Jahrhundert als Empfangs- und Festhaus des Rathauses diente, welche sich seinerzeit im heutigen Postamt am Kornmarkt befand. Architektonisch zeichnet sich das Bauwerk durch seines das Walmdach umgebenden Zinnenkranz und seine gotisierende Fassade mit Figuren von Jakobus, Helena und Petrus aus. Auffallend sind auch die beiden an Rolandstatuen erinnernde Ritterstatuen an der platzseitigen Fassade. Die Arkaden im Erdgeschoss mit ihrem auffälligen Stützten gaben der Steipe übrigens ihren Namen, da „Steipen“ schlichtweg das trierische Wort für Stütze ist.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wollten die Trierer Stadtväter die Steipe durch einen zeitgenössischen Neubau ersetzen. Nur durch starke Proteste der Trierer Bürgerschaft wurde dies verhindern, sodass die schwer zerstörte Steipe originalgetreu wieder aufgebaut wurde, wobei die Innenräume allerdings entsprechend der neuen Nutzung aufgeteilt wurden. Heute befinden sich im Gebäude ein Café und ein Spielzeugmuseum.
Über einen Eingang zwischen den Gebäuden im Süden des Platzes erreicht man zu dem die komplett umbaute Kirche St. Gangolf, deren Turm dem Hauptmarkt ebenfalls dominiert. Die Grundmauern der Kirche entstanden zeitgleich mit der Errichtung des Marktkreuzes; der rezente Bau wurde im 16. Jahrhundert erbaut und im 18. und 19. Jahrhundert erweitert und kombiniert daher spätgotische und barocke Bauelemente. Das Altarbild gilt als bedeutendstes Zeugnis nazarenischer Baukunst in Trier.

Auch im näheren Umkreis von Trier gibt es beeindruckende Zeugnisse der römischen Baukunst und ihrem Nachwirken. Dazu zählt die Igeler Säule. Dabei handelt es sich um das einzige am Originalstandort erhaltene seit der Antike oberirdisch erhaltene römische Grabmal nördlich der Alpen. Vermutlich war der Grab-Obelisk ein Kenotaph, der von den Brüdern Lucius Secundinius Aventinus und Lucius Secundinius Securus um 215 errichtet wurde.
Die Igeler Säule blieb nur erhalten, weil eines der Abbilder als Hochzeit von Constantinus Chlorus und Helena, den Eltern von Konstintem dem Großen, gewertet wurde. Manche Historiker vermuten zudem, dass der Name von Igel sich vom lateinischen Wort „agulia“ für Obelisk ableitet.

Viele römische Baudenkmäler befinden sich auch an der römischen Straße von Trier an der Mosel entlang nach Neumagen-Dhron und von dort weiter über die Höhen des Hunsrücks nach Bingen am Rhein. Diese Römerstraße beschreibt der römische Schriftsteller in seinem berühmten Werk „Mosella“. Heute wird die Straße daher oft als „Ausoniusstraße“ bezeichnet.
Apropos, im Grabmal eines römischen Weinhändlers bei Neumagen-Dhron an der Mosel wurden sogar antike Weinschiffe gefunden, mit denen die Römer Wein über die Mosel transportieren. Die vier Schiffe waren so gut erhalten, dass sie heute ein sehr gutes Bild der römischen Schifffahrt auf der Mosel präsentieren. Auf Basis des historischen Weinschiffs entstanden ein hölzerner Nachbau, der heute für touristische Zwecke genutzt wird und eine steinerne Modellreplik, die heute im Ortskern von Neumagen-Dhron steht.

Nahe der Ausoniusstraße liegt im Hunsrück auch der „Kipp“ genannte Grabmal bei Siesbach. Es wurde 1976/77 freigelegt und stammt aus dem 175. Auf dem von einer Mauer umgebenen Grabhügel steht eine 1,2 m hohe dorische Säule, auf deren Kapitell ein auf einem Pinienzapfen sitzender Adler, der eine Schlange gefangen hat, thront. Am Grabmal führt der Ferienwanderweg „Sirona-Weg“ vorbei, welcher mehrere römische und keltische Baudenkmäler miteinander verbindet.
Die Vielzahl all dieser Meisterwerke aus 2000 Jahren Geschichte und Kultur in der Region Trier konnte ich in diesem Artikel leider nicht abdecken. Insbesondere die Region rund um den 2014 eingerichteten Nationalpark Hunsrück-Hochwald zeichnet sich hier besonders aus. Mit diesen Alleinstellungsmerkmalen beschäftigt sich daher zeitnah ein anderer Artikel.
Weiterführende Links
* Trier auf meinem YouTube-Kanal
* Stadtplanung seit der Römerzeit auf meinem YouTube-Kanal
* Römisches Trier auf meinem YouTube-Kanal
Weiterführende Literatur:
* Rheinisches Landesmuseum Trier (Hg.): Führer zu den archäologischen Denkmälern des Trierer Landes. Schriftenreihe des Rheinischen Landesmuseums Trier, Nr. 35. Trier, 2008.
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