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Vulkane

Aktualisiert: 15. Feb. 2021

Die meisten Menschen haben ein verzerrtes Weltbild, denn sie glauben, dass wir in Mitteleuropa vor fatalen Naturkatastrophen sicher sind, aber das ist Quatsch. Zwar ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir eine solche Katastrophe erleben gering, aber es nicht unwahrscheinlicher als anderswo. So hat 1991 mit dem Ausbruch des Pinatubo niemand gerechnet, denn er hatte 9.500 Jahre geruht. Und 9.500 Jahre sind erdgeschichtlich gesehen nicht einmal eine Millisekunde! Und man darf nicht vergessen: Obzwar in der Eifel und vielen anderen deutschen Mittelgebirgen die Vulkane offiziell seit 10.500 Jahren ruhen, könnte es jederzeit wieder zu einem Ausbruch kommen.

White Island Volcano in der Nähe von Neuseeland (Quelle: Pixabay)

Vulkane gibt es auf der ganzen Welt. Ergo gibt es sie auch in Deutschland. Obwohl es dort keine sichtbare Plattengrenzen (mehr) gibt, befinden sich in den Mittelgebirgen und im süddeutschen Schichtstufenland zahlreiche Subduktionszonen sowie seismisch und vulkanisch aktive Stellen im ganzen Land verteilt. Manche dieser Vulkane sind leicht zu erkennen, andere würden viele nicht mal als Vulkane einordnen.


Allerdings ruhen viele der Vulkane in Deutschland seit Jahrtausenden. Ironischerweise macht aber genau das die deutschen Vulkane so gefährlich, denn aus geologischer Sicht gilt: Je länger ein Vulkan ruht, desto krasser sind die Folgen seines Ausbruchs. Daher ist es wichtig, dass man sich der Gefahr bewusst ist, aber man sollte deswegen auch nicht dauerhaft Panik schieben.

Man kann nur erahnen, dass der idyllische Laacher See bei einem Vulkanausbruch entstand. (Quelle: Pixabay)

Einer dieser Vulkane ist der Laacher See-Vulkan. Vor 13.000 Jahren verursachte dieser unscheinbare Vulkan die größte Explosion in Europa der letzten Jahrtausende. Der Knall der Explosion war so bombastisch, dass man sie vermutlich in ganz Mitteleuropa gehört hat; keine Atombombe wäre in der Lage eine solche Explosion zu erzeugen! Der Ausbruch wurde zwar durch eine phreatomagmatische Explosion – wie sie für Maare typisch ist – eingeleitet, aber entwickelte sich im Laufe von nur einer Woche zur Plinianischen Explosion, bei der eine Lavasäule bis zu 15 km in die Stratosphäre schoss und über 16 km³ Tephra (Vulkanasche und andere Kleinstgesteinsbrocken aus dem Erdinnern) ausgeschleudert wurden.


Auf einem Areal mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von Köln bis Boppard befindet sich seither eine der größten Bimslagerstätten Europas. Der Laacher See gilt heute als Hauptverursacher der Dryas-Kaltzeit vor 10.000 Jahren. Erst in den Jahrzehnten nach der Explosion füllte sich die nach dem Ausbruch entstandene Caldera mit Wasser, wodurch der heutige See entstand. Dass noch heute jederzeit erneut ein Ausbruch im Laacher See bevorstehen könnte, zeigt sich dadurch, dass im Südteil des Sees bis heute Schwefelblasen entstehen (siehe unterer Bildrand).

Blick über das größte und jüngste Maar der Eifel auf die namensgebende Kleinstadt Ulmen (Quelle: Pixabay)

Tatsächlich war der Ausbruch des Laacher See-Vulkans aber weder der erste noch der letzte Vulkanausbruch der Eifel. Bekannt ist die Eifel vor allem für ihre Maare, die bei phreatomagmatischen Explosionen entstanden sind. Bei einer phreatomagmatischen Explosion kommt es bei der Gesteinsschmelze zu Kontakten mit Grundwasser oder einem Oberflächengewässer, wodurch es zu einer Knallgasexplosion kommt, wobei mit der Lava höhere Gesteinsmaßen in die Atmosphäre geschleudert werden.


Davon zu unterscheiden ist die Caldera-Explosion, bei der – und so war es auch beim Laacher See – die Lavasäule nach dem Ausbruch unter ihrem eigenen Gewicht in sich zusammenstürzt und der Krater einstürzt. Die meisten gefährlichen Vulkane sind solche Caldera-Vulkane, denn bei dem Einsturz der Säule kommt es meist zu pyroklastischen Strömen. Dies sind Staub- und Gerölllawinen mit einer Temperaturen von mehreren 1000 Grad, die mit einer Geschwindigkeit von 800 km/h alles, das sich ihnen in den Weg stellt, auf der Stelle schmelzen. Nichts und niemand kann einem pyroklastischen Strom entrinnen.

Der Königstuhl, höchste Erhebung des Donnersbergs, ist ein sichtbares Überbleibsel der lokalen vulkanischen Aktivität.

Nicht alle Vulkane in Deutschland sind allerdings unter solch verheerenden Bedingungen entstanden wie die Maare in der Eifel oder die Caldera des Laacher Sees. So ist am Donnersberg zum Beispiel nicht mal ein Krater ausfindig zu machen. Es handelt sich hier nämlich um einen sogenannten Kryptodom. Dabei wird das Magma zwar gegen eine Gesteinsschicht gedrückt, aber dringt nicht als Lava zu Tage, da es vor dem Austritt bereits erstarrt. Die meisten heute noch sichtbaren Kryptodome entstanden in den letzten eine Millionen Jahren im Quartär.


Erst durch nachfolgende Erosion bleiben aus plutonischen oder vulkanischen Gesteinen bestehende Berge oder Felsgruppen übrig. Viele berühmte weithin sichtbare Berge sind solche Kryptodome, z.B. der Hohentwiel in Süddeutschland, der Drachenfels im Siebengebirge im Rheinland und der Puy de Dôme im Massif Central in Frankreich. Diese Berge zeichnen sich vor allem durch Trachyt, Phonolit und Ryolit aus.

Europaweit wird Westpfälzer Kuselit als Bahnschotter genutzt!

Auch der Kuselit, der den meisten vor allem als Bahnschotter bekannt ist, ist ein Anzeichen für Vulkanismus. Sein größtes Vorkommen befindet sich im Nordpfälzer Bergland rundum Deutschlands zweitkleinste Kreisstadt Kusel. Daran kann man sehen, dass der Donnersberg nur die höchste und bekannteste Ausprägung des pfälzischen Vulkanismus ist.

Rotenfels bei Traisen

Vulkanismus gab es zudem übrigens auch im Hunsrück. Davon zeugen unter anderem die Edelsteine von Idar-Oberstein, denn Edelsteine können nur unter den Bedingungen in Vulkanen entstehen, oder der Rotenfels bei Traisen. Es handelt sich beim Rotenfels um eine riesige Felswand aus Ryolith, die wahrscheinlich als unterirdisch erstarrtes Magma entstand und durch die Nahe, die hier ihr Tal gegraben hat, ausgefräst wurde und ist anschließend verwittert. Der Rotenfels ist die höchste Felswand nördlich der Alpen außerhalb von Skandinavien.


Die vulkanische Aktivität in Deutschland kommt übrigens tatsächlich von mehrere kaum bekannte Plattengrenzen, die mitten durch Deutschland verlaufen. Der europäische Teil der Eurasischen Platte besteht nämlich aus mehreren Mikroplatten, die erst vor etwa 300.000 Jahren miteinander verschmolzen sind. Besonders gut sichtbar ist heute noch die Subduktionszone entlang des Oberrheingrabens.


Aber auch das Nordpfälzer Bergland, das Saar-Nahe-Bergland und der Hunsrück werden durch Verwerfungen zwischen diesen Mikroplatten voneinander getrennt. Tatsächlich ist daher nicht die Nahe die Südgrenze des Hunsrücks, sondern die nördlich von Birkenfeld verlaufende Saar-Nahe-Verwerfung, welche jedes Jahr sogar für diverse Erdbeben verantwortlich ist, die aber meistens nicht im für Menschen spürbaren Spektrum liegen. Darüber hinaus gibt es unter der Eifel einen sogenannten Mantelplume, wobei es sich um eine riesige Magmakammer handelt, aus der theoretisch ständig, Lava austreten kann.

Etwa alle halbe Stunde sprüht Lava aus dem Stromboli. (Quelle: Pixabay)

Während man in Deutschland jedoch vulkanische Aktivität aktuell – vielleicht sogar glücklicherweise – nur anhand von geologischen und physikalischen Spuren erkennen kann, sind Vulkane in Europa vor allem in Island und Italien sehr präsent. Hier stechen besonders Stromboli und Ätna hervor, welche als die weltweit aktivsten Vulkane gelten. Während der Stromboli etwa alle halbe Stunde durch einen kleinen Lavaausbruch auf sich aufmerksam machen, erleben die Menschen, die am Fuße des Ätnas leben, alle paar Jahre auch stärkere Ausbrüche. Die Menschen hier haben sich aber mit dem Vulkan arrangiert. Sie leben in Symbiose mit dem Vulkan, denn durch die Lava gibt es hier sehr fruchtbare Böden, von denen die Menschen profitieren.


In der Nähe der Vulkaninsel, welche durch den Stromboli gebildet wird, befindet sich auch die Insel Volcano. Tatsächlich hat diese Insel sämtlichen Vulkanen den Namen gegeben. In der griechischen Mythologie lebte auf der Insel nämlich der göttliche Schmied Hephaistos – bei den Römern Volcano genannt –, wobei der Berg als Schornstein seiner Schmiede angesehen wurde.

Der Vesuv ist eine tickende Zeitbombe. (Quelle: Pixabay)

Jetzt könnte man natürlich sagen, dass man Vulkanausbrüche gut vorhersagen könne, wenn man sie ausgiebig erforscht und beobachtet, aber die ist leider ein Irrglaube. Selbst mit den modernsten Methoden zur seismischen und vulkanischen Überwachung ist es nahezu unmöglich, einen Vulkanausbruch vorhersagen. Und um Massenpanik zu ersparen, werden zudem selten Tremore, also Vorbeben größerer Ausbrüche, in den Medien groß erwähnt.

Heute weiß man zudem, dass auch die Römer durchaus die Gefahren des Vesuv kannten. Sie waren sich auch bewusst, dass ein schweres Erdbeben 65 nach Christus ein möglicher Vorbote für einen Vulkanausbruch war. Aufgrund der fruchtbaren Böden am Fuße von Vulkanen blieben die Pompejianer dennoch in ihrer Stadt. Und das ist übrigens auch der Grund, warum so viele Menschen im Großraum Neapel leben, obwohl dort jeder weiß, dass es jederzeit wieder zu einem Plinianischen Ausbruch wie am 24. August 79 nach Christus kommen könnte.


Wie vorhin schon geschildert, zeichnet sich ein Plinianischer Ausbruch dadurch aus, dass die Lavasäule in sich zusammenstürzt und sich in Form von pyroklastischen Strömen im Umland verbreitet. Der Name geht übrigens auf Plinius den Jüngeren zurück, der aus eigener Ansicht recht ausführlich den Ausbruch des Vesuvs 79 nach Christus beschrieben hat. Dass der Ausbruch des Vesuv seiner Zeit so fatal war, lag ergo daran, dass die Einwohner von Pompeji den pyroklastischen Strömen kaum entrinnen konnten. Noch schlimmer erging des sogar den Menschen in Herculaneum, einem kleinen benachbarten Fischerdorf, das noch stärker getroffen wurde.

Der höheren Bevölkerungsdichte wegen wäre ein Vesuv-Ausbruch heute verheerender als zur Römerzeit. (Pixabay)

Im Fall eines rezenten Ausbruch des Vesuvs könnten die pyroklastischen Ströme Städte wie Neapel zerstören und würden über vier Millionen Menschen – das sind mehr als Berlin leben – gefährden. Daher werden in der Agglomeration Neapel aktuell regelmäßige Übungen durchgeführt, weil man für den Extremfall gewappnet sein will. Da ein Plinianischer Ausbruch des Vesuvs sich nämlich im Schnitt alle 1.500 Jahre wiederholt, wäre nach fast 2.000 Jahren ein neuer Ausbruch eigentlich überfällig.


Im Fall eines Vulkanausbruchs in der Eifel könnten die pyroklastischen Ströme Städte wie Andernach, Koblenz oder sogar Mainz erreichen. Bei einem Vulkanausbruch wäre zudem verheerend, dass der Rhein die Ausbreitung der Ströme zwar stoppen könnte, aber die Geröllmassen als natürlicher Staudamm fungieren würden, sodass das Neuwieder Becken binnen weniger Stunden zum größten See Mitteleuropas werden würde. Zudem würde der Schwefel in der Luft für einen mögliche mehrere Jahrzehnte bis Jahrhunderte andauernden vulkanischen Winter sorgen. Schon beim Ausbruch des Vesuvs kam es im Folgejahr zu sommerlichen Schneefällen in ganz Europa! Und beim Ausbruch des Tambora – einem Vulkan in Indonesien – im Jahr 1812 kam es in den Jahren 1813 und 1814 zu Missernten und Hungersnöten bis dato ungekannten Ausmaßes; 1813 gilt bis heute als das Jahr ohne Sommer.

Die heißen Quellen und Geysire im Yellowstone-Nationalpark sind nur Zeugen eines Supervulkans. (Quelle: Pixabay)

All das, was hier bisher geschrieben wurde, ist aber zudem, was jetzt noch kommt, harmlos. Alle Vulkanausbrüche der letzten 22.000 Jahre würden komplett in den Schaden gestellt, wenn der Yellowstone-Vulkan ausbräche. Unter dem berühmten Yellowstone-Nationalpark in den USA befindet sich nämlich der größte bekannte aktive Vulkan der Erde. Unter dem Park befindet sich eine Mantelplume mit einer Volumen von rund 21.000 km³. Dabei ist der gesamte Nationalpark der Überrest der Caldera des letzten Vulkanausbruchs!


Durch eine Vielzahl an Calderen auf dem amerikanischen Kontinent aus den letzten vier bis fünf Millionen Jahren weiß man, dass diese Magmakammer sich alle 600.000 bis 700.000 „entleert“. Mantelplumes zeichnen sich nämlich dadurch aus, dass sie als sogenannte Hot Spots immer am selben Platz auf der Erdkruste verweilen, während die Kontinentalplatten darüber hinwegziehen. Auch die Inselketten um Hawaii und Réunion werden durch solche Hot Spots gespeist. Allerdings sind Mantelplumes vor allem dann gefährlich, wenn sie sich unter Kontinentalplatten befinden. Durch die zur Brechung der kontinentalen Erdkrusten nötigen Explosion kann es nämlich zu einem sogenannten Supervulkan-Ausbruch kommen.

Wäre der Ausbruch eines Supervulkans wirklich der Weltuntergang? (Quelle: Pixabay)

Der Yellowstone-Vulkan wurde bereits 1871 als solcher identifiziert. Aber erst neuste geologische Untersuchungen zeichnen ein fatales Bild: Vor etwa 642.000 Jahren kam es zu einer verheerende Explosion, bei der mindestens 1000 km³ Lava ausgestoßen wurden. Es hat wohl aber auch schon Ausbrüche gegeben, bei denen mehr als 2500 km³ Lava ausgestoßen wurde. In den letzten 600.000 Jahren kam es immer wieder zu vielen kleinen Ausbrüchen, sodass man nicht genau sagen kann, ob der nächste Ausbruch eher dem Laacher See ähneln wird oder eine neue Supereruption bevorsteht. Klar ist jedoch, dass es in den nächsten 1.000 bis 100.000 Jahren wieder zu einer solchen Supereruption kommen wird.


Aufgrund einer Zunahme von Erdbeben und Bodenschwankungen im Nationalpark erscheint jedoch ein Ausbruch zu unseren Lebzeiten als sehr wahrscheinlich. Sollte es zu einem Ausbruch in Yellowstone kommen, wären über 70% der USA zerstört, und es würde ein viele Jahrhunderte andauernder vulkanischer Winter folgen, der wahrscheinlich in einer neuen Eiszeit münden würde. Solche vulkanischen Winter entstehen, weil durch Schwefelgase in der Atmosphäre das Sonnenlicht adsorbiert wird, sodass es nicht bis auf den Erdboden vordringen kann.

Im vulkanischen Winter wäre für mehr als 100 Jahre das Wetter kalt und verschneit wie im Januar 2021.

Wahrscheinlich würde die Menschheit aber einen Ausbruch des Yellowstone-Vulkans genauso überstehen wie andere Vulkanausbrüche auch. Allein in den letzten 100.000 Jahren hat die Menschheit drei oder vier Supervulkanausbrüche erlebt, da sich derartige Ereignisse etwa alle 17.000 bis 23.000 Jahre wiederholen. Dabei war insbesondere der Supervulkanausbruch des Toba vor 65.000 Jahren fatal, denn alle heute lebenden Menschen lassen sich auf die damals weniger als 3.000 Überlebenden zurückführen.


Interessanterweise ist bis heute unbekannt, wie viele Menschen zuvor auf der Erde lebten und welchen Entwicklungsstand die Menschen seinerzeit hatten, da es kaum Zeugnisse aus dieser Zeit gibt. Theoretisch kann es ergo auch unsere hochtechnisierte Zivilisation plötzlich um Jahrtausende zurückwerfen, wenn ein Supervulkan ausbräche.

Wie der Löss in der Pfalz spielt Vulkanerde in vielen Teilen der Welt eine wichtige Rolle für die Landwirtschaft.

Es bringt aber absolut nichts, jetzt panisch zu reagieren, denn man sollte sich immer folgende drei Punkte im Hinterkopf behalten:


1. Wir müssen uns der Gefahr stellen. Dass unsere Vorfahren besonnen und gefasst mit der Gefahr umgegangen sind, hat dazu geführt, dass die Spezies „Mensch“ die Vulkanausbrüche der Vergangenheit überlebt hat. Man sollte sich zwar der Gefahr bewusst sein, aber eben auch bedenken, dass man sie nicht verhindern kann, sondern mit den Konsequenzen leben muss.

Die 157 m hohen Kirchtürme des Kölner Doms sind die weltweit höchsten Gebäude aus vulkanischem Basalt.

2. Wir verdanken Vulkanen sehr viel. Bei Vulkanausbrüchen tritt nicht nur Vulkanasche zutage, welche die Böden fruchtbarer macht, sondern auch viele wertvolle Vulkangesteine, z.B. Diamanten oder Basalt. Ohne die Basalte, welche bei den Vulkanausbrüche in der Eifel entstanden, wäre der Kölner Dom weitaus weniger stabil, denn Basalt gehört zu den besten Baumaterialien, die es gibt.


3. Ein Vulkanausbruch dient der Regulation des Erdklimas. Auch ohne anthropogene Einflüsse ist das Klima auf dem Planeten Terra ständigen Schwankungen ausgesetzt. Ein Vulkanausbruch kann durch das Entstehen einer neuen kleinen Eiszeit also dafür sorgen, dass sich die Klimaerwärmung von selbst aufhebt. Dennoch ist es freilich wichtig Umweltschutz zu betreiben.

Das nächste Datum für einen Vulkanausbruch ist ungewiss - wir können nur hoffen und beten (Quelle: Pixabay)

Vulkane haben also Menschen und Landschaften seit jeher geprägt. Vulkanen verdanken wir – wie hier geschildert – auch sehr viel. Daher sollten wir uns der Gefahr, die von ihnen ausgeht, zwar bewusst sein, um uns darauf vorzubereiten, aber gleichzeitig optimistisch auf eine gute Zeit danach hoffen, in dem wir in Symbiose mit den Vulkanen leben. Eine Symbiose zwischen Mensch und Erde ist übrigens generell erstrebenswert.


 
 
 

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